Arbeiten beginnen – Tag 1.

Es geht los. Schon beim Beratungsgespräch wurde uns in Aussicht gestellt, dass die Firma relativ zeitnahe die Anlage montiert. Das Material soll auf dem Hof liegen. Es läuft wohl ganz gut und sie haben viel zu tun. Das einzige was bestellt werden musste, ist der Wechselrichter.
Mittwoch sollte es los gehen. Montags klingelt das Telefon, man würde gerne einen Tag früher beginnen, die letzte Baustelle ist schon abgeschlossen. Klasse, so soll das sein. Pünktlich morgens um 8:00 Uhr waren sie da.


Gerüst und Leitern

Normalerweise nutzt die Firma einen Hubwagen, bei dem man mit einem Korb einfach an oder auf das Dach fährt und von dem man aus bequem arbeiten kann. Bei uns fehlt die Zufahrt und der Platz vor dem Haus, deswegen greift man auf die altbewährte Methode mit dem Gerüst zurück. Der Aufbau geht auch erstaunlich schnell. Auf der Vorderseite vom Haus wird das Gerüst aufgebaut und die Leiter gestellt. Die anderen Seite des Hauses hat Gauben über die ganze Seite. Auf denen kann man gut stehen und arbeiten. Dort reicht dann die Leiter.

Etwas länger als erwartet

Der Chef der Firma hatte gesagt, dass der Aufbau so 1-2 Tage dauert. Das wurde direkt an Tag 1. Von den Arbeitern verworfen. Mindestens eine Woche. Alleine schon, weil unser Dach etwas komplizierter ist.
Bei den einfachen Dächern werden die Dachziegel einfach hochgeschoben. Die Halter verschraubt und wieder runtergezogen. Wir haben Ton-Pfannen die komplett herausgenommen werden müssen, dann wird eine Kerbe geschnitten und dann kommen sie wieder drauf. Das dauert und einige Pfannen gehen kaputt. Wir hatten zum Glück noch welche in der Garage und die Firma hat auch direkt weitere bestellt. So konnte an Tag ein schon die erste Seite komplett mit Haltern bestückt werden.

Krank

Am nächsten Tag sollte es weiter gehen, leider sind in der Firma einige Mittarbeiter erkrankt und man hat uns auf die kommende Woche vertröstet. Da geht’s dann weiter.